Gusseiserne Grillroste
Die Wärmeleitfähigkeit von gusseisernen Grillrosten ist viermal höher als bei Edelstahlrosten, so dass die Temperatur das Grillgut perfekt erreicht. Auch in puncto Wärmespeicherung erzielt Gusseisen beste Ergebnisse. Gleichmäßige Hitzeaufnahme und Temperaturabgabe bieten perfekte Voraussetzungen für das sogenannte Branding, also die typische Streifenbildung auf dem Grillgut. Zudem haben Grillroste aus Gusseisen eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer – vorausgesetzt, sie erhalten eine gute Pflege: Vor der ersten Nutzung sollte ein Einbrennen mit Öl erfolgen. Bei längerer Lagerung schützt das Einstreichen mit Öl auch vor Rostbildung. Unsere Empfehlung: neutrales Sonnenblumenöl verwenden.
Grillroste aus Edelstahl
Temperaturschwankungen stellen bei Grillrosten aus Edelstahl genauso wenig eine Gefahr dar wie das Rostrisiko. Edelstahlroste lassen sich aufgrund ihrer metallenen Legierungen leicht von Ablagerungen befreien. Die etwas längere Wärmeübertragung wird durch eine höhere Elastizität und Bruchunanfälligkeit ausgeglichen. Beides trägt zu einer langen Verwendungsdauer von Edelstahlrosten bei.
Emaillierte Grillroste
Sie sind die unkomplizierten Allrounder. Was diese Art von Rosten ausmacht, ist das bequeme und einfache Handling. Wenn die Roste mit etwas Speiseöl eingerieben werden, haftet das Grillgut weniger an der Oberfläche. Sollten dennoch Ablagerungen haften bleiben, lassen sie sich einfach entfernen. Emaillierte Grillroste können gleich hohe Temperaturen aufnehmen wie unbehandelter Stahl. Allerdings sollten die emaillierten Roste nach der Nutzung nicht sofort mit kaltem Wasser abgespült werden, denn sonst droht Spannungsgefahr.
Verchromte Grillroste
Der einfache und sichere Standard-Grillrost aus verchromtem Stahl erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen der LFGB-Standards (Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch). Zur Reinigung können diese Grillroste sogar problemlos in die Spülmaschine gelegt werden.